Warum brauchen wir eine Lebensschule
Das Leben wird immer komplizierter. Immer weniger Menschen sind in der Lage, ihre Probleme selbst zu lösen. Immer mehr Menschen erkennen, dass Medikamente keine Heilung und Geld oder Erfolg keine dauernde Erfüllung bringen. Immer mehr Menschen sind bereit, sich zu „entwickeln“, den Weg nach innen zu gehen, ihr wahres Selbst zu entdecken und brauchen dazu einen kompetenten Helfer und Freund.
Die meisten Menschen denken vorwiegend negativ, und das kann natürlich auch nur negative Folgen haben. Da die Menschen aber den Zusammenhang nicht erkennen, suchen sie nach äußerem Gewinn, statt nach innerem Wachstum! Das Ergebnis ist Krankheit und Leid.
Wirklich zu leben ist eine Kunst. Die Tragik des heutigen Menschen ist nicht nur, dass er immer weniger über den Sinn des eigenen Lebens weiß, sondern dass es ihn immer weniger interessiert. Wenn das Weltbild aber nicht stimmt, fehlt das Fundament für eine harmonische Lebensführung
Irgendwann stehen wir vor der Aufgabe wirklich zu leben und müssen erkennen, dass wir das nicht gelernt haben. In der Schule haben wir Rechnen, Schreiben und Lesen gelernt. Wir haben gelernt, wie viele Einwohner New York hat, wie lang der Nil ist und wie viel Gold in Australien gefördert wird. Was wir aber nicht gelernt haben, ist wie man richtig lebt. Wie man seinen Beruf und später vom Beruf über die Berufung zur Erfüllung findet. Wie man den richtigen Partner findet und mit ihm auch glücklich wird, oder das Alleinsein meistert. Wie man seine Probleme löst, seine Wünsche erfüllt und seine Ziele sicher erreicht. Wie man im Leben Erfolg hat, sein Leben bewusst gestaltet und auch im Alter jung und vital bleibt. Wie man zu sich Selbst findet und ein wirklich erfülltes Leben lebt. Wir haben nicht einmal gelernt, wie man mit seinem Denkinstrument optimal umgeht und seine faszinierenden Möglichkeiten nutzt, um sein Leben bewusst nach seinen Wünschen zu gestalten. Wir haben nicht gelernt, wie man ein Leben wirklich „führt“.
Erst dann könnten wir erkennen, was Leben wirklich bedeutet und dass wir vom Leben alles haben können, denn das Leben ist einfach zu wichtig, um es dem Zufall zu überlassen.
Das Leben ist zwar ein Spiel, aber die meisten scheinen die Spielregeln nicht zu kennen und so leben sie gar nicht wirklich, sondern werden gelebt von ihren Vorstellungen, Illusionen und Projektionen. Sie sehen die Welt nicht so wie sie ist, sondern so wie sie ihnen erscheint. Sie haben die Augen offen, aber sie sehen nicht. Nur Wenige erkennen die Wirklichkeit hinter dem Schein, aber alle sind in der Lage sie zu erkennen, wenn man sie ihnen zeigt. Dann erkennen sie, dass das Leben ein Spiel ist, das sie einlädt mitzuspielen. Die meisten aber beenden ihr Leben, ohne je wirklich gelebt zu haben.
DIE SCHULE VON HEUTE IST VON GESTERN
Alles das, was Leben wirklich ausmacht, haben wir in der Schule nicht gelernt. Wir haben nicht einmal gelernt, wie man mit seinem Denkinstrument optimal umgeht und seine faszinierenden Möglichkeiten nutzt, sein Leben bewusst zu gestalten und zu erreichen, was immer man will, um letztlich aus seinem Leben ein Kunstwerk zu machen, einmalig und erfüllend.
Wir stehen am Beginn eines neuen Zeitalters der Menschheitsgeschichte. Die Zeit ist reif, sich über den reinen Verstandesmenschen hinaus zu entwickeln und endlich „zu Bewusstsein zu kommen“. Die in uns schlummernden Geistigen Kräfte zu erkennen und zu aktivieren und so unser geistiges Erbe anzutreten. Es ist Zeit zu erkennen, dass der Verstand die Wertschätzung, die er bekommt, nie wirklich verdient hat, denn auf alle wirklich wichtigen Fragen kann er uns keine brauchbaren Antworten geben. Dabei haben wir alle ein umfassendes optimales Werkzeug seit jeher zur Verfügung – Bewusstsein + Intuition. Hier liegt das größte Versäumnis unseres noch immer nach längst veralteten Kriterien arbeitenden Schulsystems, dass die Kinder, die unsere und ihre eigene Zukunft gestalten werden, nicht an ihr Geistiges Erbe herangeführt werden. Statt dessen werden sie nach starren Lehrplänen mit Wissensballast voll gestopft, der keine Rücksicht nimmt auf individuelle Entwicklungsschritte und letztlich die natürliche Freude am Lernen zerstört. Das Ganze nennen wir dann stolz „Allgemeinbildung“. Das was Leben wirklich ausmacht, wird in der herkömmlichen Schule kaum berührt.
Wir lernen in dieser „LEBENS-SCHULE“, die in der Gegenwart so dringend gebraucht wird, auch den Umgang mit Lebenskrisen. Lernen loslassen, was uns nicht wirklich glücklich macht und uns von der Freude führen zu lassen. Lernen den Umgang mit dem Alter und Alter als Chance lange bevor wir selbst alt sind. Wir lernen weise zu werden und in der Jugend damit zu beginnen. Wir werden auf die wichtigste Prüfung vorbereitet, vor der wir alle einmal stehen werden, den Tod, lernen den Tod als Krönung des Lebens zu erkennen und bewusst dieses Tor zu durchschreiten. Und letztlich lernen wir, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als wir sie vorgefunden haben.
Viele schaffen es dann trotzdem irgendwann, aber Viel zu Viele schaffen es eben nicht und sind gescheitert, bevor sie eigentlich richtig begonnen haben. Greifen zu Alkohol oder Drogen als Ersatzlösung, oder geraten auf die schiefe Bahn.
Aus dieser Erfahrung ist die Vision der Lebensschule entstanden, einfach weil das Leben sie zwingend braucht. Eine wirkliche Schule des Lebens, in der junge Menschen RECHTZEITIG die Gesetzmäßigkeiten des Lebens erlernen, denn mit 18 Jahren bekommen sie die volle Verantwortung für ihr Leben, aber keiner zeigt ihnen bisher, wie sie dieser Verantwortung gerecht werden können um ihr Leben wirklich zu führen.
Leben heißt nicht, arbeiten um Geld zu verdienen, in einer Partnerschaft ohne Begeisterung, Leben heißt nicht Mangel, Krankheit und Resignation, sondern Leben heißt, gesund und voller Freude eine Beruf auszuüben, der wirklich Berufung ist. In einer erfüllenden Partnerschaft, in der man miteinander durch das Abenteuer Leben geht und sich aneinander erfreut. Leben heißt, voller Energie und Freude gesund in der Fülle zu leben, indem man sein geistiges Erbe antritt und sein Schicksal bewusst selbst gestimmt.
Hier liegt das eigentliche Dilemma unserer herkömmlichen, noch immer nach längst veralteten Mustern arbeitenden Schulsystemen begründet, die nicht das einzelne Kind mit seinen Eigenheiten und Bedürfnissen berücksichtigen, sondern nach starren, am Schreibtisch ausgearbeiteten Lehrplänen arbeiten und alle Kinder einer Altersstufe unter den selben Lehrplan und der selben Zielsetzung zusammenfasst, ob es nun für das einzelne passt, oder nicht. Das Kind ist nun gezwungen, mehr oder weniger gegen seinen eigenen, in diesem Lebensalter noch sehr gut ausgebildeten Instinkt und gegen seine eigene innere Stimme zu arbeiten, was natürlich mit erheblichen Nachteilen bezüglich des Lernerfolges verbunden ist. Würde es dem Kinde erlaubt, seine so genannten sensitiven Perioden auszunützen, also mit den entsprechenden Dingen zu dem Zeitpunkt umzugehen, zu dem es selbst durch seine Freude und durch seine Liebe dazu geführt würde, wäre der Lernerfolg 100%ig.
Es gibt noch einen weiteren Punkt, den es in heutiger Zeit in unseren Lehrplänen zu berücksichtigen gilt. Auch heute noch, wie schon vor Jahrzehnten, werden unsere Schüler mit einem Berg an theoretischem Wissen gefüttert, das aber im täglichen Leben so gut wie nie wieder benützt wird. Wir stopfen unsere Gehirne voll mit Daten, die für viele Menschen eigentlich unwichtig sind, und nennen dies Allgemeinbildung.
Die wirklich wichtigen Fragen aber, die für jeden einzelnen Menschen von entscheidender Bedeutung sind, werden in noch so langer Schulzeit nicht berührt. Wir lernen nichts darüber, wer wir sind, woher wir kommen und wohin wir gehen. Auf die Frage, wer oder was Gott ist, erhalten wir vage und nicht sehr zufrieden stellende Antworten. Für unsere Jugendlichen ist es von Wichtigkeit, etwas darüber zu erfahren: Was ist Liebe, wie gehe ich mit meiner Sexualität um, wie finde ich den richtigen Partner und vieles mehr.
Haben wir in der Schule je gelernt, wie man ein erfülltes Leben führt, wie man seine Wünsche erfüllt, mit Geld umgeht oder sich Gesundheit und Vitalität erhält?
Wir werden in der Regel einfach in die Welt gestellt, und es bleibt meist dem Zufall überlassen, oder – wie wir es zu nennen pflegen – dem Schicksal, was es uns zukommen lassen will oder nicht.
Doch sollten diese so gang alltäglichen Dinge in Zukunft nicht mehr nur dem Zufall überlassen bleiben, oder dem mehr oder weniger gut gesonnenen Glück. Diese Dinge sind es nämlich, die darüber entscheiden, ob der Einzelne ein Leben in Disharmonie und Leid erdulden muss, oder ob er sich als der aktive Schöpfer seiner Umstände sieht, die Dinge in die Hand nimmt, sie gestaltet und zu Harmonie und Freude führt.
Als Kind haben wir noch keinen Zweifel daran, dass das Leben als Fest der Freude gedacht ist, aber später sind wir froh, wenn es uns gelingt, allzu großes Unglück zu vermeiden, Die meisten schrauben mit zunehmendem Alter ihre Erwartungen immer weiter zurück und geben die Suche nach Glück schließlich ganz auf.
Doch weder unsere Eltern, noch die Schule sind in der Lage, uns den Weg zum Glück zu zeigen. Vielmehr vermitteln sie uns nur ihre eigenen Vorstellungen vom Glück, was aber unsere Sehnsucht nur selten zu stillen vermag. Doch wenn wir auf der Suche nach Glück unsere eigenen Wege gehen, tappen wir in die gleiche Falle unserer Vorstellung, werden enttäuscht und suchen den Grund in den äußeren, oder ungünstigen Bedingungen. Dabei schaffen wir bewusst, oder unbewusst, alle Bedingungen selbst und können sie jederzeit ändern, zum Beispiel JETZT!
Wir orientieren uns noch immer gern an Tatsachen, anstatt die Tatsachen zu schaffen und sie zu gestalten, so wie wir sie brauchen. Es wir Zeit, dass wir uns aus dem „Gefängnis der Gegebenheiten“ befreien, indem wir uns vom Vergangenheitsdenken lösen, entwickeln wir Kompetenz für die Zukunft.
Unsere Auf-Gabe ist es, das Erkannte in Leben umzuwandeln. Nicht totes Wissen anzusammeln, sondern mein Bewusstsein ständig zu erweitern, bis es allumfassend geworden ist.
Zu erkennen, dass alle Probleme nur Auf-Gaben des Lebens sind, die ein Geschenk enthalten – eine Erkenntnis. Das Problem ist dabei nur die Verpackung, die ich „lösen“ muss, um das Geschenk zu erkennen, die Erkenntnis.
Zu erkennen, Gewinn oder Verlust sind „gleich-gültig“.
Zu erkennen, dass der Platz auf dem ich stehe, der einzig richtige ist und den Augenblick zu erfüllen.
Zu lernen, die unwiderstehliche Macht des Denkens verantwortungsbewusst zu nutzen.
Zu lernen, das Richtige zu tun, das Notwendige nicht zu unterlassen, und das Falsche nicht zuzulassen.
Lernen kann ich alles auf dem königlichen Weg der Erkenntnis, oder auf dem üblichen Weg des Leidens.
Natürlich sollte diese Schule der Zukunft sich selbst ständig in Frage stellen und weiterentwickeln. Auch dieses Schulmodell ist ein ständiger Schöpfungsprozess, der die einzelnen Fächer ständig bewusst zu einem sinnvollen Ganzen verbindet. So wird die Schule in Zukunft zu einem Ort der Selbst-Findung und Selbst-Verwirklichung und die Lehrer/innen zu Freunden auf dem Weg zu mir Selbst.
ERFOLGREICHES SELBSTMANAGEMENT IST EINE LEBENSLANGE AUFGABE
Es ist eine großartige Aufgabe, ein Unternehmen erfolgreich zu führen, aber es ist ungleich schwieriger, sich Selbst erfolgreich zu managen und sein Leben sinnvoll zu führen. Dabei sind wir unsere Hauptaufgabe, denn der Grad unserer Gesundheit, unserer beruflicher Erfolg, unser Glück oder Unglück in der Partnerschaft, sowie die Erfüllung, die wir im Leben finden, entscheidet die Art unseres Selbst-Managements. Deshalb ist erfolgreiches Selbstmanagement ein Hauptfach in der Schule der Zukunft. Das Unternehmen „Sich Selbst“ erfolgreich zu managen, ist wohl die faszinierendste Aufgabe im Leben. Wir sollten uns eine erfüllende Zukunft schaffen, denn wir werden den Rest unseres Lebens darin verbringen. Wir alle haben „lebenslänglich“, aber ob Sie dies als Strafe abbüßen, oder unter beglückenden Umständen „frohen Herzens genießen“, das können Sie frei bestimmen.
Wir stehen am Anfang der Jahrtausendwende und am Beginn eines neuen Zeitalters der Menschheitsgeschichte. Geisteswissenschaftler und Philosophen sprechen vom so genannten Wassermann-Zeitalter, das sie als die Epoche des Aufblühens einer neuen geistigen Dimension des Menschen bezeichnen. Der Mensch hat die Entwicklungsstufe erreicht, wo er sich über die Stufe des reinen rationalen Verstandesmenschen hinaus entwickeln und in höhere, spirituelle Bereiche vordringen kann. Die Zeit ist gekommen, nun unsere, von Anfang an in uns schlummernden, geistigen Kräfte zu aktivieren und anzutreten. Es sind die göttlichen Geschenke der Intuition und Wahrnehmung, die seit Jahrtausenden darauf warten, endlich von uns in Besitz genommen zu werden. Es ist an der Zeit, den Verstand, der uns bis hierher recht und schlecht geführt hat, zu überschreiten und ihn in den Dienst unseres höheren Selbst zu stellen, das sich über Intuition und Wahrnehmung ausdrückt.
Es ist sicher einigen von uns schon einmal so gegangen, dass sie sich gefragt haben, wofür sie so viele Jahre die Schulbank gedrückt haben. Das, was sie gelernt haben, und was für ihr heutiges Leben noch von Wichtigkeit ist, hätte man auch in kürzerer Zeit lernen können.
Doch leider findet dieses „WESENTLICHE“ Wissen heute noch keinen Eingang in die öffentlichen Schulprogramme, obwohl längst erwiesen ist, dass Kinder nur dann wirklich etwas lernen, wenn sie selbst bereit sind und die entsprechende Wissbegier und Liebe zur Sache entwickelt haben.
Auch heute noch werden unsere Kinder in starre Programme gezwängt, die keinen Raum lassen für die individuelle Entwicklung und individuelles Lernen, so, wie es dem einzelnen Kind entspricht.
Unsere Kinder sind als Pioniere in ein neues Zeitalter der Menschheitsgeschichte eingetreten. Sie haben sich uns anvertraut, damit wir ihnen helfen, die Menschheit in eine höhere Ebene des Bewusstseins zu führen. Sie erwarten von uns, dass wir Ihnen helfen, die lineare, materiell orientierte Verstandesebene zu überschreiten und zurückzukehren in die Wirklichkeit hinter dem Schein, in die Wahrnehmung und Intuition ihres Wahren Wesens. Sie werden diese Aufgabe erfüllen, auch wenn wir ihnen nicht dabei helfen, aber es liegt in unserer Hand, die Ersten zu sein, die diesen Schritt tun und so unseren Kindern mit Ehrfurcht und Wahrer Liebe zu begegnen und ihnen die Tür in diese Zukunft zu öffnen und sie zu genialen Schöpfern ihres Lebens zu erziehen und zu geistigen Führern der Menschheit der Zukunft.
Der Schulabgänger ist so herangereift zu einem bewussten Menschen, der sich nicht nur intellektuelles Wissen angeeignet hat, sondern auch gelernt hat, sein Leben aktiv in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Er ist in der Lage, seine Probleme als Aufgaben zu erkennen und sie zu lösen. Er erfüllt sich seine Wünsche und erreicht sicher seine Ziele. Er ist ein Mensch, der weiß, wie man ein in jeder Hinsicht erfolgreiches und erfülltes Leben lebt. Die Schule des Lebens weckt das Genie, das in jedem Menschen schlummert und hilft ihm, sich auf eine höhere Oktave des Menschseins einzuschwingen und so die Menschheit insgesamt auf eine höhere Ebene des Bewusstseins und der geistigen Entwicklung zu führen.